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lieselotte meyer lebt

by Yok

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1.
anlauf 03:07
ANLAUF Die Zimmerdecke kam schon runter, doch sie fiel mir nicht auf den Kopf, ich war schon auf der Straße und ich hasste mich für meine Lethargie, das hab‘ ich öfter, doch jetzt bin ich draußen, sehe ein paar Menschen, die sich hassen und sie passen gut ins Bild von einer Welt, die langsam stirbt. Das ist ein Albtraum und ich habe Schiss vor meiner Fantasie, wenn ich so drauf bin, und so kaputt bin, jetzt nehm‘ ich Anlauf und dann fliege ich da oben in den Baum! Ich will hier weg und bleibe da, ich halt’s nicht aus und komme klar,ich will hier raus und bleibe drin, da vorne geht was, geh’n wir hin! Hier draußen scheint die Sonne, oder trügt hier nur der Schein? Ein paar Freunde scheinen sich aufzugeben und sie leben weiter vor sich hin, so gut es geht, ist nicht so leicht, doch wenn es geht, werden wir seh’n, ob’s es zu etwas mehr mehr noch reicht, wenn wir uns halten und nicht fallenlassen, so wie die Pinguine, die den Minusgraden trotzen, in der Gruppe und nicht allein, wir nehmen Anlauf und dann fliegen wir da oben in den Baum. Ich will hier weg und bleibe da, ich halt’s nicht aus und komme klar,ich will hier raus und bleibe drin, da vorne geht was, geh’n wir hin!
2.
BROT AUF STELZEN („Ich muß die Aschenbecher noch alle leer machen, den Kundendienst muß ich noch anrufen, ich habe eine Bohrmaschine in meinem Kopf, der Hinterhof ist voll mit russischen Fachangestellten....“) Leute brabbeln sinnloses Zeux vor sich hin auf der Straße, in der U-Bahn, überhaupt. Freisprecheinrichtung oder was in eurem Kopf eingeschraubt, ist das erlaubt?? („es ist ja nur so,dass ich den Kundendienst noch anrufen...“) Leute werfen sinnlose Blicke voraus, in die Zukunft, auf den Platz vor ihrem Haus ,sie blicken nicht mehr durch und sie kenn‘ sich nicht mehr aus in der Zukunft, auf dem Platz vor ihrem Haus!! („ich bräuchte so dringend eine Parkuhr.“) Sinnlosigleit ist nur ein anderes Wort für Normalität...tätärätätätätä! („ich habe ein schöne große Gartenpforte gesehen, mitten auf der Straße, aber nach oben und einen Fisch.“) Leute machen sinnlose Dinge jeden Tag auf der Arbeit, in der Schule, im Büro, („ich hab‘ keinen Schlüssel“) das Leben is’n ziemlich mieser Zeitvertrag, doch einfach kündigen ist auch ’n‘ Griff ins Klo...Menschen töten Menschen bau’n Maschinen, die töten, töten täglich und vor allem zivilisiert, („haha, ein Brot auf Stelzen....“)produzieren, bombardieren auch im Staatsauftrag, in ihr’n Gesetzen ist das Töten untersagt! Sinnlosigleit ist nur ein anderes Wort für Normalität...tätärätätätätä! („wenn ich sie mal kurz stören dürfte, ich hätte gern ein ein ein Winkel aus purem Marzipan, den ich in die Luft werfen kann, aber die Nachbarn dürfen es nicht sehen!“) Sinnlosigleit ist nur ein anderes Wort für Normalität...tätärätätätätä! („wann kommt denn jetzt der Kundendienst?“)
3.
zurück LIESELOTTE MEYER GRILLT Frau Lieselotte Meyer aus der Rosenstraße 8 hat ihren Grill wie jedes Jahr im Frühjahr ausgepackt, ihn ordentlich geputzt und die Spinnweben entfernt: „Jetzt geh‘ ich in den Park, denn ich grille doch so gern!“ Im Kaufhaus an der Ecke, 20 Maiskolben geklaut. Frau Meyer ist jetzt „vegi“ wegen der Tiere und überhaupt. Grillkohle und Anzünder eingesteckt, die strahlt. Und wieder nur’n Brühwürfel an der Kasse bezahlt. Im Park trifft sie dann Menschen, die sind auch nicht gern allein. Paar Punx tauschen paar Maiskolben gegen ‘ne Flasche Wein. So hocken sie zusammn, jede gibt so was sie hat und aus dem Ghettoblaster tönt Musik von FREIHEIT SATT! Frühling, oho Frühling. Plötzlich komm‘ da Leute, die werden gleich erkannt: „Guck‘ an, das sind die Klotzköpfe von unserem Ordnungsamt!“ Das Grillen sei verboten, ein Bußgeld gibt’s dafür...Frau Meyer sagt:“Wir zahlen nicht und bleiben trotzdem hier!“ Der Park ist voll mit Menschen, die das genauso seh’n. Die Ordnungsamtsgestalten merken bald, sie müssen geh’n, doch ‘ne halbe Stunde später komm’se wieder mit den Bull’n und allen hier ist klar, was die Bull’n yetzt von ihn‘ wull’n. Frühling, oho Frühling „Ich bekomme jetzt von allen die Ausweise, kapiert?!“ sprach der Oberbulle, doch er wurde ignoriert. Die Leute redeten und lachten, als wär’n die Bullen Luft und in der Atmosphäre lag so ein besonderer Duft von Grillen und Revolte und von „sich nix gefallen lassen“ und die bestehende Ordnung von ganzem Herzen hassen. Und weil das spürbar war, zog sich die Ordnungsmacht zurück. So einfach geht das selten, aber manchmal haste Glück. Als die Ordnungsoberklotzköpfe den Park endlich verliessen, staunten sie nicht schlecht, als sie auf ihre Autos stiessen, denn die standen da zwar noch immer ordentlich eingeparkt, aber alle auf dem Dach, mensch war das ein schöner Tag! Frühling, endlich Frühling! Im Park ist heut‘ viel Leben und manchmal nervt der Müll, Frau Lieselotte Meyer weiß wieder besser, was sie will. Ja da lacht Frau Meyer „das ist doch gar nicht dumm, wollen sie dir an den Kragen, dreh‘ die Dinge einfach um...gehen sie dir auf die Nerven, dreh‘ die Dinge doch mal um!“
4.
mein wir 02:41
MEIN „WIR“ Du sagst: „Wir als Deutsche haben aufgrund der Shoah eine ganz besondere Verantwortung!“ Die Sache mit der Verantwortung finde ich richtig, aber: Dein WIR ist nicht mein WIR! Dein WIR ist nicht mein WIR! Du sagst: “Wir als Europäer und Christen sollten dringend eine kritische Auseinandersetzung führen mit dem Islam und der „arabischen Welt“. Die Sache mit der Auseinandersetzung finde ich richtig, aber: Dein WIR ist nicht mein WIR! Dein WIR ist nicht mein WIR! Das ist dein Bier! Mein WIR, das sind Menschen, denen es so scheißegal ist, ob ich schwarz bin oder weiß oder gar blau oder grau, denen es nicht wirklich wichtig ist, woher ich eigentlich komme, ob ich einen Pass besitze oder keinen oder zwei..., ob ich Mann bin oder Frau oder irgendwas dazwischen, ob ich ihre Sprache spreche, bin ich Moslem oder Christ, oder Jude oder Buddhist oder einfach Atheist, ich steh‘ auf Leute, denen das nicht wichtig ist...Es sind die Mauern, es sind die Grenzen, es sind die Menschen, es ist das Denken, die Ignoranz, keine Parole! Keine Parole! Keine Parole!
5.
elfte folge 02:17
zurück DIE ELFTE FOLGE Immer wieder bauen, immer wieder schaffen, immer wieder fallen und sich wieder aufraffen. Immer wieder langsam, immer wieder schnell, das gleiche Schema: dünne Decke, dickes Fell. Immer wieder richtig, immer wieder falsch, immer wieder bloss ‘n‘ Knochen quer im Hals. Folge eins bis Folge zehn sind alle gleich, die elfte will ich dann nicht sehen. Vielleicht die zwölfte mal irgendwann, vielleicht bin ich dann besser, mal seh’n, ob ich das kann...immer wieder Licht, immer wieder Schatten, immer wieder Probleme, die wir alle schon längst hatten. Immer wieder nix, immer wieder alles, immer wieder reden im Falle eines Falles. Immer wieder Wiederholung, endlose Schleife, ohne Pause wird’s endlose Scheiße...Folge eins bis Folge zehn sind alle gleich, die elfte muß ich dann nicht sehen. Vielleicht die zwölfte mal irgendwann, vielleicht bin ich dann besser, mal seh’n, ob ich das kann...
6.
vergisses 02:22
VERGISSES! Die eigene Geschichte ist manchmal bitter, ich streich‘ die schwarzen Löcher bunt. Dann kleb‘ ich noch’n Pflaster drauf und versuch‘ zu lächeln. Ich stell mir einen Blumentopf in das Fenster, irgendwas wird schon d’raus wachsen,...muss nicht schön ausseh’n, Hauptsache es wächst was. Vergisses, vergisses, vergisses, das ist nur meine Wahrheit. Ein Teich mit Enten und Schwänen, die Schwäne tragen Nietenhalsbänder. Die Enten haben einen Außenbordmotor, den sie nicht oft benutzen, aber wenn sie ihn benutzen, dann ist Party auf dem Teich. Hör‘ mal zu, das hab‘ ich selbst geseh’n: Dann springen die Kröten mit einem doppelten Salto in die Fluten und die Eichhörnchen stehen drumherum mit Transparenten auf denen steht: Der Teich gehört uns allen, besonders denen, die nicht schwimmen können! Vergisses, vergisses, vergisses, das ist nur meine Wahrheit. Ich steig‘ in irgendeinen Fahrstuhl, drücke den obersten Knopf. So kann ich in dieser kleinen Kabine in den Urlaub fahren. Im letzten Stock steig ich aus und bin da, wo ich gerne sein will, muß nicht schön aussehen, Hauptsache, ich bin endlich da. Ich kauf‘ mir eine Stange Zigaretten und bleibe eine Weile und fahre dann zurück auf einer Rolltreppe. Der Urlaub ist erst dann zuende, wenn ich die Stange Zigaretten, die ich dort gekauft hab‘, wenn ich die aufgeraucht hab‘. Vergisses, vergisses, vergisses, das ist nur meine Wahrheit!
7.
KURZ UND KLEIN 1 Kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen, kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen, kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen und dabei immer freundlich bleiben!! Auf dem Arbeitsamt, beim Bewerbungsgespräch, beim G8 – Gipfel und auf der NATO-Konferenz, da kannste gerne alles kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen, kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen, kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen und dabei immer freundlich bleiben!! Aber nicht das Haltestellenhäuschen an der Bushaltestelle, das schützt gegen Regen, ist doch sinnvoll irgendwie. Auf dem Potsdamer Platz, in der Mc Donalds-Filiale, an der Castorstrecke, in der NPD – Zentrale, da laß uns gerne alles Kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen, kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen und dabei immer freundlich bleiben!! Aber nicht das Telefonhäuschen, das ist doch sinnvoll irgendwie, da kannst du telefonieren, wenn du mal einsam bist...aber sonst kannste gerne alles kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen, kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen, kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen und dabei immer freundlich bleiben!!
8.
AUSWEICHEN, RENNEN, WIEDERKOMMEN, ALLE UMHAU’N Die sagen zu mir „Verschwinde, es hat keinen Zweck“, doch ich bin hier so gerne, und ich geh‘ hier nicht weg! Einer spuckt mich an, jetzt hab‘ ich da ‘n‘ Fleck, doch das kann ich waschen, und ich geh‘ hier nicht weg. Die sagen: „Wir zähl’n jetzt bis 10 und dann liegst du im Dreck!“, doch ich bleibe steh’n und ich geh‘ hier nicht weg. Und yetzt werden die sauer und ich krieg‘ auf’s Verdeck, und ich krieg‘ auf’n Körper, doch ich geh‘ hier nicht weg. Und dann lieg‘ ich am Boden, Alter, ham‘ die ‘ne Wut, und die treten mich weiter und mir geht’s nicht so gut. Irgendwann hört das auf, die konnten mich wohl nicht riechen, doch ich geh‘ hier nicht weg, ich kann nicht mal mehr kriechen. Nicht weg zu geh’n, das ist gut, im Prinzip voll okay, doch in diesem Fall war’s echt ‘ne Scheiß - Strategie!
9.
KURZ UND KLEIN 2 Wir sind nicht die Leute, die Ansprüche stellen, an einen Staat, den wir sowieso nicht woll’n. Wir sind nicht die Leute, die nicht anpacken würden, wenn sie anderen mal helfen soll’n. Wir sind nicht die Leute, die wegschauen, wenn irgendwo Scheisse passiert, aber wir sind die Leute, die nicht akzeptieren, daß hier alles immer nur noch zur WARE wird!! Wohnraum als Ware, Kultur als Ware, der Mensch als Ware, Leben als Ware. alles wir zur Ware, wird zum Produkt, und das gehört zerstört und das gehört kaputt. Alles wir zur Ware, wird zum Produkt, und das gehört zerstört und das gehört kaputt. Wie stellste dir das vor, werden viele fragen, soll’n wir denn alles in kleine Stücke schlagen? Oder meinst‘ das eher symbolisch, so mit Intellekt, und Subversivität, weil uns das besser schmeckt. Kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen! Kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen! Kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen! Und dabei immer freundlich bleiben!! Kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen! Kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen! Kurz und klein schlagen, alles kurz und klein schlagen! Aber nicht das Haltestellenhäuschen!
10.
ohne beine 03:35
OHNE BEINE Wenn ich keine Beine mehr hätte, würde ich auch mit Zigarette und einer Flasche Bier an der Bushaltestelle sitzen und den Leuten zugucken, wie sie sich hektisch durch die Straßenschluchten schleppen... wie sie sich hektisch durch die Straßenschluchten schleppen...diese Deppen, würd‘ ich sie beneiden, oder auch nicht, würd‘ ich bald sterben, was weiß ich. Wenn ich keine Zähne mehr hätte, wäre ich wohl auch mit ‘ner Palette Bier und einer heißen Suppe ganz gut zufrieden und würd‘ den Leuten den Leuten zuseh’n, wie sie mit ihren „tollen“ Zähnen was zerhacken, wie sie mit ihren „tollen“ Zähnen was zerhacken, diese Spacken, würd‘ ich sie beneiden, oder auch nicht, würd‘ ich bald sterben, was weiß ich. Wenn ich keine Träume mehr hätte, dann würd‘ ich mich mit ‘ner Pinzette in den Heuhaufen stürzen und die verdammte Nadel finden, die Leute würden mir zuseh’n, wie ich mich langsam, aber sicher totsuche, wie ich mich langsam, aber sicher totsuche und dabei fluche. Nur meine Stimme macht noch Krach und nur die Suche hält mich wach.
11.
HAUPTSACHE WÜRDE Ein Krankenhaus, Station 10, die Intensivstation, ein Bett, ein Mensch, ein Leben...am seidenen Faden, an vielen Schläuchen und Kabeln, verbunden mit einem Monitor, Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung, Blutdruck, Infusionen. Ein Krebstumor, satt und lang, ein künstlicher Ausgang, eine Lungenentzündung, ein Herzinfarkt. Kein Mensch hält das aus,...doch...du! Augen voller Angst und Panik, manchmal Entspannung, manchmal sogar ein Lächeln, unsere Hände können sich berühren, ansonsten fast bewegungsunfähig, scheußliches Gefühl, Hilflosigkeit, in Würde leben oder in Würde sterben? Was jetzt? Hauptsache Würde...Hauptsache Würde...Etwas später, keine Puste mehr, keine Kraft mehr, vorbei, wir vergessen dich nicht!
12.
KARL HEINZ NIMMT SEINEN WEG MIT Da standen mal Häuser, da haben Leute drin gewohnt, z.B. Karl Heinz mit seiner Familie, die sind jetzt weg: die Häuser und die Leute, eine Straße wurde gebaut, ist ja auch wichtig so’ne Strasse! Karl Heinz nimmt seinen Weg mit! Karl Heinz nimmt seinen Weg! Karl Heinz nimmt seinen Weg mit! Karl Heinz nimmt seinen Weg. Da steht er nun auf seinem Weg, der den Rasen in zwei Hälften teilt und hebelt mit der Schaufel jede Platte einzeln hoch, stapelt sie auf...sorgfältig und dann kommt der Weg ins Auto und wird abtransportiert. Karl Heinz nimmt seinen Weg mit! Karl Heinz nimmt seinen Weg. Karl Heinz nimmt seinen Weg mit! Karl Heinz nimmt seinen Weg. Der Weg ist doch noch gut! Nun sitzt Karl Heinz da in seinem neuen zu Hause mit seinen über 70 Jahren. Den Weg in der Garage sorgfältig aufgestapelt, irgendwann holt er ihn wieder raus, mal sehen wohin das führt!? Karl Heinz nimmt seinen Weg mit! Karl Heinz nimmt seinen Weg auch wenn das Leben scheiße ist............
13.
freier fall 03:49
FREIER FALL Wer irgendwann im Leben mal gesehen hat, und sei es nur im Kino oder im Fernsehen, wie Pinguine, direkt aus dem Wasser an Land springen können, sollte eigentlich wissen, daß das Unmögliche immer noch möglich ist und daß physikalische Gesetzmäßigkeiten eher was für LangweilerInnen sind. Eine Bank, nur ein Kassierer, Spielzeugwaffen, Überfall, Polizei kommt überraschend, ein paar Schüsse, alles vorbei. Wir bewegen uns im freien Fall nach vorne mit ’ner Kette um den Fuß, die uns eigentlich nicht gefällt, doch wir haben das Gefühl ja auch ganz gerne, dass da irgendetwas ist, was uns irgendwie noch hält! Punkkonzert, 15 Euro, Ausverkauf und schlechter Sound, no use fore a name, no reason to dance, am End war nur das Plakat echt gut. Wir bewegen uns im freien Fall nach vorne mit ’ner Kette um den Fuß, die uns eigentlich nicht gefällt, doch wir haben das Gefühl ja auch ganz gerne, dass da irgendetwas ist, was uns irgendwie noch hält! Neue Kneipe, alte Kneipe, alte Leute, neue Leute, alte Ideen, neue Ideen, wir zeigen’s denen und wir zeigen’s uns!! Wir bewegen uns im freien Fall nach vorne mit ’ner Kette um den Fuß, die uns eigentlich nicht gefällt, doch wir haben das Gefühl ja auch ganz gerne, dass da irgendetwas ist, was uns irgendwie noch hält!

about

Fast komplettes Album von 2006. "Klein Euschreck" habe ich zu den Kinderliedern nach TSCHÜSS GLETSCHER geschoben und die SPURRILLEN hatte Hella gesungen und ich habe sie hier weggelassen.
Ansonsten fehlen nur kleine Zwischensounds.

credits

released June 6, 2006

Zahlt was ihr wollt oder lasst es bleiben. ...
Wenn ihr keinen Bock auf Paypal habt, schreibt mir ne Mail:
newyok@gmx.de
Support ist gern gesehen ;)

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about

yok pocketpunk (ex-quetschenpaua) Berlin, Germany

born 1962,
out of school 1981,
no military service, singing since 1984,
cabdriver since 1989, five years of barkeeping, radical left-wing political activist, handball player, antitainer, still living in berlin.

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